Natur und Landschaft

Obwohl Armenien ein sehr kleines Land ist, hat es eine sehr reiche Natur und eine reiche Tierwelt.

Es umfasst nur eine Fläche von 28.900 km ². Das Land ist reich an Bergen und Steinen, aus diesem Grund wird Armenien oft "das Land der Steine / Felsen" genannt.

In Armenien gibt es etwa 12.000 Tierarten, von denen einige sehr typisch für das Land sind. Darüber hinaus gibt es in der Region mehr als 3200 verschiedene Vegetationsarten, davon rund 120 in Armenien. Das Klima in Armenien ist sehr unterschiedlich. In der Hauptstadt des Landes ist es ziemlich trocken. Die Sommer sind heiß und im Winter ist es relativ kalt. In den Regionen und Bergen ist es natürlich etwas anders. Im Sommer ist die Durchschnittstemperatur In Jerevan gewöhnlich +25 ° C, im Winter beträgt sie -5 ° C. In den Regionen ist es jedoch im Winter etwas kälter und im Sommer kühler. Insgesamt gilt Armenien als ein sonniges Land und man kann an manchen Tagen sogar im Winter die Sonnenstrahlen genießen. Das Land ist reich an Bergen und Seen, die im ganzen Land verbreitet sind.

In Armenien gibt es mehr als 100 Bergseen. Der größte und berühmteste See, der oft mit einem Meer verglichen wird, ist der Sevan- See. Es liegt auf einer Höhe von 1.900 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Wälder des Landes umfassen nur die 13% des gesamten Territoriums. Die reichsten Waldregionen des Landes sind  der Dilijan-Nationalpark und das Chosrow- Reservat, wo man nicht nur die Schönheit und Exklusivität der grünen Farbe und der Natur erleben, sondern auch sich mit den vom Aussterben bedrohten Tierarten vertraut machen kann. Die Fauna des Landes umfasst viele seltene und vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie Gebrüll, Syrischer Bär, Bezoar-Ziege, Mufflon, Luchs, Reh und viele einzigartige Vogelarten, wie Waldschnepfe, Rotkehlchen, Lerche, Bergtruthahn , Spatz, etc.